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Ob renomierte Klassiker, Themenbar, Weinbar oder Hotelbar, ob hoch frequentierter Szenetreff oder Speakeasy – die Bar-Kultur erfährt ein Revival. Namhafte Bars in Frankfurt tauchen im weltweiten Ranking auf und setzen die Gastronomie-Szene der Mainmetropole ins Rampenlicht.

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für die
kunden-
bindung

Geschmack kann man nicht verallgemeinern

 

Im Spannungsfeld zwischen stylischen Newcomern und bewährten Dauerbrennern bewegt sich Jonathan Morten Keßeler, der als geschäftsführender Gesellschafter der Kosmopolit GmbH bestehende Barkonzepte verfeinert oder neue Projekte entwickelt.

Erfahrungen aus der Volumen- und Sternegastronomie sowie ein Mix aus Dienstleistungen fließen in die Planung ein, die zur individuellen Rezeptur für den Betreiber wird. Ein Schuss geschulter Psychologie für Mitarbeiter rundet den Service ab, „der Kunde wünscht keine Abfertigung, sondern eine hohe Barkultur mit Gastlichkeit“, weiß der Bartender, der mit seinem Team die Klaviatur erfolgreicher Barkonzepte bundesweit bespielt: mit Know-how und Leidenschaft, hinter und vor den Kulissen.

Aus Consulting, Coaching und Service wird ein Cocktail, der Betreibern und deren Gästen schmeckt. Von der Ist-Analyse mit Bewertung des Objektes bis zur langfristigen Planung mit Strukturierung – wichtig ist der Einstiegszeitpunkt des Kosmopoliten, der mit dem Blick aufs Ganze bis in die Details geht. In etablierten Bars werden routinierte Prozesse überdacht, aufgebrochen und neue an den Markt geschickt. Projekte in der Planungsphase avancieren zu Eldorados der Kreativität – mit Einflussnahme auf Innenarchitektur, Design und Materialien, Gerätetechnik, Wasseranschlüsse und Ablaufsysteme, Equipment- und Glaswahl bis hin zur Auswahl der Spirituosen. „Basis von allem ist eine Philosophie, die optimiert, vertieft und konsequent umgesetzt wird“, so J. M. Keßeler, der höchste Diskretion gegenüber seinen Kunden übt.

Ist die Hardware in Sachen Ambiente und Technik „installiert“, konzentriert sich die Dienstleistung der Kosmopoliten auf die Software – auf die Schulung des Personals.

Die klassische Barkultur steht im Fokus des Coachings, „wir pauschalisieren ebenso wenig, wie wir kategorisieren“, betont Keßeler, „wir reihen Menschen nicht in die Geschmacksrichtungen süß, sauer, bitter und salzig ein.“ Der Bartender versteht sein Handwerk auch in puncto Psychologie, die auf die Spur des individuell kredenzten Drinks führt. Gaumenexplosion oder -schmeichler? Geschlecht, Optik, Gestik, Mimik und die Stimmung des Gastes lassen auf Vorlieben schließen, die vernetzt in die Beratung einfließen. „Geschmack kann man nicht verallgemeinern“, so J. M. Keßeler. Der perfekte Drink entsteht durch die Analyse des Gastes und aus Zutaten, die im Ganzen maßgeschneidert passen.

Warenkunde, handwerkliche Techniken, Knigge-Regeln, Kommunikation: „Im Idealfall hinterlassen wir Mitarbeiter, die diese Parameter perfekt beherrschen“, bringt J. M. Keßeler die Strategie auf den Punkt, die Gästen einen Mehrwert bietet und sie mit einem Lächeln die Bar verlassen lässt.
Betreiber profitieren von Kundenbindung und wirtschaftlicher Rentabilität durch innovative Bar-Konzepte, die an den Start gebracht werden.

Bislang wurden von der Kosmopolit GmbH sechs neue – darunter preisgekrönte – Wegweiser erfolgreich lanciert sowie 19 bestehende Bars für die gastronomische Überholspur getunt.